Nun könnte der junge Mann als Quittung eine zehnjährige Haftstrafe aufgebrummt bekommen. Der Kalifornier, der in US-Medien als Robert Lyttle aus Pleasant Hill identifiziert wird, soll seine Hackerfähigkeiten unter anderem bei Webseiten des US-Verteidigungsministeriums, dem Gesundheitsministerium und einer Unterorganisation der Weltraumbehörde NASA unter Beweis gestellt haben. In vielen Fällen habe Lyttle bei Erfolg seiner Aktionen Botschaften auf den gehackten Seiten hinterlassen. Die US-Gesetzgebung sieht bei einer Verurteilung in einem solchen Fall nicht nur bis zu zehn Jahre Haft, sondern auch bis zu 250.000 US-Dollar Geldstrafe vor. Spezialisten von FBI, dem Defense Criminal Investigative Service und der NASA hatten gemeinsam Jagd auf den jungen Mann gemacht.
Quelle des Artikels: PC GO (DE)