Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge handelt es sich um die wohl schlimmste Attacke, denen das Netzwerk der Universität je ausgesetzt war. Die Beute für die Eindringlinge fiel deshalb so üppig aus, weil ein Forscherteam der Bildungseinrichtung derzeit gerade an einem Projekt zur Seniorenbetreuung in Kalifornien arbeitet .
Die hierzu gesammelten Daten von 1,3 Millionen Bürgern beinhalten Adresse, Telefonnummer und Geburtstag. Sie wurden mit Einverständnis der Regierung von Kalifornien, aber angeblich ohne Kenntnis der Betroffenen verwendet.
Unklar ist noch, ob die Hacker sich die Informationen herunterluden oder es bei einem Besuch in der Datenbank bewenden ließen. Der digitale Einbruch soll sich bereits im August ereignet haben. Die Hochschulleitung informierte aber erst vor wenigen Tagen die Öffentlichkeit, nachdem man zuvor mithilfe des FBI versucht habe, den Eindringlingen auf die Spur zu kommen.
University of California Berkeley
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Quelle des Artikels: Reuters