Möglichkeiten, diese sich stetig verbreitenden Infektionen zu stoppen bzw. gar nicht erst auf den heimischen Rechner zu bekommen, gibt es eigentlich genügend. Auf der Internetseite http://www.internetmonitor.lu beispielsweise lassen sich die für Hacker interessanten Schwachstellen des eigenen Computers in Bezug auf Webtätigkeiten völlig kostenlos feststellen und je nach Bedarf beheben.
Doch viele der tagtäglichen Nutzer des Internets "surfen" immer noch ohne die von den Spezialisten einstimmig empfohlenen Schutzmöglichkeiten einzusetzen, wissen die Organisatoren des LuSI-Day zu bestätigen.
Neben diesen, den Computer infizierenden und oft unbemerkt im Hintergrund agierenden Programmen und Dateien ist es aber auch oder vor allem der Inhalt vieler Internetseiten, der mittlerweile zur ernst zu nehmenden Gefahr für den Nutzer geworden ist.
Der komplette Text kann hier abgerufen werden Tageblatt vom 13.11.2007
Die sozialen Konsequenzen
Neben diesen, den Computer infizierenden und oft unbemerkt im Hintergrund agierenden Programmen und Dateien ist es aber auch oder vor allem der Inhalt vieler Internetseiten, der mittlerweile zur ernst zu nehmenden Gefahr für den Nutzer geworden ist.
Gewaltszenen, Hasstiraden und die im Internet scheinbar unzerstörbaren Kinderpornografieangebote - die Schattenseiten des weltweiten Netzes sind vor allem für Kinder und Heranwachsende schädlich. Videos, Bilder oder aber Schriften, welche gewalttätigen, pornografischen oder aber diskriminierenden Inhalt aufzuweisen haben, sind im Internet, obwohl strengstens verboten und den Möglichkeiten entsprechend überwacht, leider keine Seltenheit. Vor allem Eltern waren es, die sich durch die Vorträge über den verbotenen Inhalt von Webseiten angesprochen fühlten und den LuSI-Day nutzten, um ihren Kindern den Umgang mit dem Medium Internet richtig beizubringen.
Angst vor den zahlreichen Möglichkeiten des Internets aber, sollte niemand haben, so die Organisatoren des LuSI-Day. Zwar gelte es, auf einige Sachen aufzupassen, mit der richtigen Schutzsoftware aber, so die Organisatoren, sollte der Nutzer ausreichend vor den potenziellen Angriffen von Hackern geschützt sein.
Weitere wichtige Informationen gibt es auf der Internetseite http://www.lusi.lu .